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Bürgerhaus Menden

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Das Bürgerhaus in Menden bildet mit dem neuen Platzbereich um das Rathaus und dem Glasdach die Neue Mitte der Stadt. Es orientiert sich an Gebäudefluchten der Umgebung und schafft klare Platzkanten. Die Adressierung des Bürgerhauses an der Bahnhofstraße und die rechteckige Kubatur des neuen Baukörpers teilen den zuvor undefinierten Raum um das Rathaus in zwei verschiedene Platzsituationen abgestufter Intimität und Nutzungsansprüche. Die neue Überdachung weckt die Aufmerksamkeit des Passanten an der Bahnhofstraße und geleitet den Besucher auf den neuen Stadtplatz, der unter dem Glasdach ein Angebot unterschiedlicher wettergeschützter Nutzungen bietet. Der Eingang des neuen Bürgerhauses orientiert sich nach Südwesten auf den neuen Stadtplatz, sowie den Haupteingang des bestehenden Rathauses. Die Fassaden zum neuen Stadtplatz und zur Bahnhofstraße sind durchgehend transparent gestaltet und wirken einladend auf die Bürger der Stadt.

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Neubau Volksbank & Sanierung Villa Welger, Wolfenbüttel

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Die Volksbank errichtet im Rahmen einer Fusionierung den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für 100 Mitarbeiter auf ihrem Grundstück am Herzogtore, im nördlichen Teil der Wolfenbütteler Innenstadt. Die Gebäude befinden sich zwischen der historischen Villa Welger im Norden und den Bestandsgebäuden der Volksbank im Süden. Die drei- bis viergeschossigen Kuben orientieren sich an der städtebaulichen Körnung der Stadtvillen im Wolfenbütteler Norden. Der verglaste Veranstaltungspavillon ist eingeschossig konzipiert und lässt vorhandene Sichtbeziehungen auf die Welger-Villa bestehen. Das Erscheinungsbild des gesamten Komplexes tritt hinter bestehenden hoch gewachsenen Bestandsbäumen entlang der Straße zurück und schafft eine hochwertige ruhige Ästhetik durch eine klar gegliederte Fassade aus Naturstein mit mittelgeteilten Fenstern.

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Geschäftshaus Gifhorn

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Das neue Geschäftshaus nimmt die typische Parzellenstruktur des Ortes auf. Ein einfaches Giebelhaus bildet die Fassade zur Fußgängerzone. Die kleinen Gassen zwischen den langen, schmalen Häusern werden durch einen tiefen Rücksprung thematisiert. Die Fassade im Erdgeschoss wird sehr großzügig geöffnet, um natürliche Belichtung und einen fließenden Übergang in das tiefe Ladengeschoss zu erhalten. Im Obergeschoss befinden sich Büro- und Nebenräume. Als Fassadenmaterial wird ein beigefarbener Sandstein verwendet.

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Arbeiten und Wohnen an der Martinsburg, Osnabrück

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Die grundlegende Idee der städtebaulichen Konzeption für den zukünftigen Firmensitz der WMS Treuhand, macht den Arbeitstitel „Arbeiten, Wohnen, Leben“ zum Entwurfsthema.
Das Bürogebäude bildet mit den Wohnhäusern ein Gesamtensemble. Die Gebäude sind um einen zentralen Quartiershof arrondiert, der die unterschiedlichen Nutzungen zusammenführt und gleichzeitig räumlichen Abstand schafft. Das 3-geschossige Bürogebäude, im Norden des Grundstücks angeordnet, bildet ein Rückgrat zum Studentenwohnheim und zum weiter nördlich gelegenen Kurt-Schumacher-Damm. Die mögliche Erweiterung kann im Nordosten des Grundstücks an das Gebäude angeschlossen werden. Südlich davon sind die zwei bis dreigeschossigen Wohnhäuser angeordnet. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen der Topographie im Norden und der im Süden anschließenden eingeschossigen Kindertagesstätte hergestellt.

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Medice Iserlohn

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Neben der besonderen Topografie des Areals ist die vorgesehene Nutzung des Neubaus als Firmenzentrale Thema des Entwurfes. Das Terrain fällt von Norden nach Süden stark ab. Der rechteckige dreigeschossige Baukörper liegt in Anbindung an den bestehenden Verwaltungsbau auf dem oberen Bereich des Hangs und ist somit aus der Ferne über das Firmengelände hinaus ein Blickbezug. Die zurückspringende Glasfassade des Erdgeschosses verleiht dem oberen Gebäudeteil einen schwebenden Charakter. Ein großes Maß an Flexibilität ermöglicht die Entwurfsidee zur inneren Grundrissorganisation. Dabei werden Zellenbüros an der Außenseite der Fassade angeordnet, während eine Mittelzone Raum für offene Bereiche bietet. Diese Zone dient im Erdgeschoss als großzügiges Foyer, welches zentraler Anlaufpunkt für Besucher des Unternehmens und somit ein repräsentativer Ort ist. Die Mittelzonen erstrecken sich zwischen zwei Lichthöfen,

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Universität Siegen

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Das Allgemeine Verfügungszentrum der Universität in Siegen beinhaltet Seminarräume verschiedener Fachbereiche und Dezernate mit Senatssaal.
Es wird durch einen Solitär mit Innenhof in der Hochschullandschaft gebildet. Die städtebauliche Anordnung schafft klare Platzkanten und ermöglicht den freien Blick über das Tal.
In den Büroetagen sind Wintergärten angeordnet, die den Mitarbeitern als qualitätsvolle Aufenthaltsbereiche im Gebäude dienen. Die Fassade besteht aus vorgehängten Betonfertigteilen und Holzwerkstoffplatten im geschlossenen Brüstungsbereich.

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InnovationsCampus Wolfsburg

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Sechs ähnlich kubische Gebäude bilden eine Gruppe, verbunden und gemeinsam erschlossen durch einen zentralen, niedrigen Bauteil. Die sechs Gebäude sind alle vier Geschosse hoch, 17 Meter breit, aber unterschiedlich lang. Ihre Fassaden haben ähnliche Gliederungen, jedoch – und das ist das charackteristische dieser Baugruppe – unterschiedliche Materialien: vorgefertigte Tonelemente, Titanzink, Holz, Streckmetall, Weidengeflecht und farbige Tafeln aus Faserzement.

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